Mittwoch, 5. Dezember 2007
CYB3RPUNK | Von 2020 nach 2035+
Topic: 'Teaser'

< fast forward >

■ Das also ist die Gegenwart. Fünfzehn+ Jahre nach 2020, dem Punkt in der Geschichte, den man als Höhepunkt – und Wendepunkt – der Cyberpunk Bewegung betrachten kann. Der Punkt, an dem es abwärts ging. Abwärts mit der Welt. Abwärts mit den Punks. Abwärts mit der alten Edge. Nicht, dass wir uns missverstehen: Die Welt war auch schon 2020 am Arsch. Und trotz allem damaligen Gejammere hätte niemand bestritten, dass es der Welt insgesamt weit besser ging als zu Zeiten des Großen Zusammenbruchs, der Atomschmelze im Nahen Osten oder den Jahren davor, als die naive Welt dachte, vereinzelte Terroranschläge und ein paar Wirbelstürme mehr im Jahr seien ihre größten Probleme.

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CYB3RPUNK | Intro
Topic: 'Teaser'


■ 2035+ Der Steinbrockenkrieg ist vorbei. Die alten Nationen der Erde haben verloren. Und mit ihnen die Megakonzerne alter Prägung, die ihre eigenen Interessen gegen die Gesetze der gesichtslosen Weltwirtschaft durchzukämpfen versuchten. Die neuen Machthaber der Erde sitzen im Orbit. Allgeboren und allmächtig. Anonym und unnahbar. Keine verknöcherten Unternehmer alter Dynastien, sondern willige Räder im System. Räte und Interessenverbände. Die ersten einer neuen Spezies, in deren gewaltigem Leib einzelne Menschen kaum mehr als Körperzellen sind: Genährt wenn sie dienlich sind. Ausgeschwemmt, wenn nicht.

Wo einst verfallene Ghettos die großen Städte verunzierten, erheben sich nun Baukräne. Altes wird niedergerissen und durch Konzernzonen – durchgestylte Mischungen aus Mall und Mietkaserne – ersetzt. Sensoren registrieren und lokalisieren automatisch Mündungsfeuer. Konzernbürger tragen Armbänder, um Verdächtiges melden zu können. Erhalten Belohnungen, wenn Ihr Hinweis solide ist. Das Leben verläuft geordnet. Überwacht. Sorgenfrei vor dem Terror der Gewalt, der die Innenstädte Amerikas noch vor wenigen Jahren heimsuchte. Und die Bürger atmen auf.

Natürlich ist der Preis für die Sicherheit hoch. Deine Wohnung gehört dem Konzern. Die Miete wird automatisch vom Gehalt abgezogen. Und die Konzernpolizei hat freien Zutritt zu jedem Raum, jederzeit. Dein Telefon- und Mailverkehr wird überwacht. Jede Bewegung in der dritten Inkarnation des Globalen Elektronischen Netzes (G3N) registriert und gespeichert. Wer nicht kriminell ist, hat auch nichts zu verbergen. Sensoren im Urinal messen deine Körperwerte. Vermerken Drogenkonsum. Rufen Arzt oder Arbeitgeber. Zu deiner Sicherheit. Auf dem Weg zur Arbeit wird deine DNA gecheckt. Beiläufig. Per Tastendruck. Und deine Kinder – so dein Antrag auf Nachwuchs bewilligt wurde und du die benötigten Freistellungstage zusammensparen konntest – leben im Hort deines Arbeitgebers.

Der Preis für Sicherheit wird bezahlt. Denn früher war alles schlimmer. Durch kybernetische Implantate hirn- und nervenkranke Gewalttäter machten die Straßen unsicher. Terroristen überfielen Konzernenklaven, ermordeten Angestellte, entführten deren Familien. Und die korrupten Politiker der bankrottgewirtschafteten Erdstaaten waren machtlos und unwillens, der ausufernden Gewalt Einhalt zu gebieten.

Heute lebt nur noch eine Minderheit im Draußen. Den Sektoren außerhalb der Konzernzone. Auch sie werden verschwinden. Die Medien sind voll von Erfolgsmeldungen. Endlich wieder. Die Waffengesetze wurden verschärft. Cyborgs im Raster erfasst und in Konzerndienst übernommen. Oder rückgebaut. Oder in Ruhestand geschickt. Medienpiraten wurden reintegriert. Schock-Rocker aus den Playlists der Stationen gelöscht. Und Heimatlose erhalten in den Schulungszentren des Umsiedlungsbüros eine neue Chance für Ihre Zukunft.

Die Welt ist befreit von der Terrorbewegung des Cyberpunk.

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BLOG | Dancing Baby 2
Topic: 'Blog'
Das wird jetzt keine neue Kategorie oder so (also, VERMUTLICH nicht) – aber diesen "Dancing Baby" Fund wollte ich dann gerne doch ebenso präsentieren. Ist Schade dass es kein perfekter Loop ist, aber was auf Erden ist schon perfekt ...



Um aber noch was Sinnvolles zu sagen: Ich werde in der kommenden Woche (vielleicht früher) anfangen das Blog besser zu strukturieren.

Das bedeutet, dass LANGE Stories auf der Startseite nur noch verkürzt angezeigt werden und man diese dann in der jew. Sektion vollständig lesen kann (was ich leider werde von Hand Story für Story einstellen müssen) – PLUS es wird zu jedem Themenfeld bzw. System einen neuen "Übersichts"-Abschnitt geben, in dem dann die Stories statt nach Datum in der richtigen "Lese-Reihenfolge" (geordnet nach Sinn, sozusagen) abgelegt werden.

So much to do, so little time ...
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Dienstag, 4. Dezember 2007
CYB3RPUNK | Regeln – Lifestyle
Topic: 'Teaser'

< lif3style >

Ein cyb3rpunk hat Ausgaben abseits von dem, was der Spieler sich aus den Chromebooks zusammenschreibt. Diese laufenden Ausgaben realistisch zu erfassen und individuell anzupassen, ist ein unglaublicher Pain in the Ass. Daher werden im Folgenden „Packages“ vorgestellt, die mit einer monatlichen Flatrate abgedeckt sind.

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BLOG | Dancing Baby 1
Topic: 'Blog'
Gefunden auf Karstens exzellenter Website www.cyberpunk2020.de und dringend für in dieses Blog integrierenswert gefunden:

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SHADOWRUN | Berlin - Sonderpolizei
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Irgendwo in der Schwarze Zone. Überall muss man darauf gefasst sein, einer Kontrolle der auf Abschreckung uniformierten Berliner Sonderpolizei zu begegnen (rechts im Bild) .



Null Toleranz

Der Einmarsch der Konzerne nach Berlin war nichts Geringeres als eine militärische Operation. Und damit der umfassendste privatwirtschaftlich betriebene Kriegsakt auf deutschem Boden, bei dem auch schweres Geschütz zum Einsatz kam.

Obwohl die Berliner Bevölkerung bei Weitem nicht so "anarchistisch" war wie von den Medien behauptet und die Eingreiftruppen der Konzerne in der Mehrzahl der Fälle willkommen hieß (oder zumindest widerstandslos anerkannten, dass diese ihren Kiez in Besitz nahmen) wollten die Konzerne, die sich zum gemeinsamen "Marsch auf Berlin" entschlossen hatten, um jeden Preis eine Verschleppung des Konfliktes vermeiden.

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BLOG | Neue SHADOWRUN Bilder
Topic: 'Blog'
Hab gestern abend neben meinen aktuellen Illu-Jobs für SSDC (Bild eines Munchkinoids – wird sehr witzig) noch schnell ein paar SR-Bilder gemacht und in die Postings der letzten Tage eingefügt.

Bei nächster Gelegenheit muss ich dann auch mal das Header-Bild machen. Irgendwie will nasses Gras zum Style des Blogs nicht wirklich passen ...


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Montag, 3. Dezember 2007
NEWS | Das Exoskelett kommt
Topic: 'news'
Bei Cyberpunk sind ACPAs und Linear Frames beliebte (und saugefährliche) Goodies. Jetzt sieht es so aus, als ob man in Blick auf diese Technologie weiter wäre als bisher gedacht:

http://edition.cnn.com/video/#/video/tech/2007/11/27/yeates.ut.robo.soldier.ksl

Außerdem in dem Beitrag: Neue Plastikarten auf Basis von Mais und Zucker. Für kompostierbaren Elektro-Schrott.
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BLOG | Kommentare in Shadowblogs
Topic: 'Blog'
SHADOWRUN Beiträge leben traditionell von den eingeschobenen und angehängten Schnipseln aus "Shadowtalk", den In-Game-Kommentaren anderer Leser.

Diese erst ermöglichen es, dass ein sehr sachlich geschriebener Text vom Leser – Charakter, Spieler oder Spielleiter – automatisch für bare Münze genommen wird.

Denn vieles in der Welt von SHADOWRUN kann (und soll) gannz anders gesehen werden. Und KEIN geschriebenes Wort muss unbedingt der Wahrheit entsprechen. Nur den Interessen des Publizierenden.

Nun kann ich in diesem Blog nicht einfach allen das "GO!" geben, wie wild in den Beiträgen herumzuschreiben. Oder diese gar zu löschen.

Was aber geht, ist, dass du, werter Leser, deinen "Inplay-Kommentar" als, nun, "Kommentar" an den Artikel anhängst.

In regelmäßigen Abständen suche ich nach neuen Kommentar-Einträgen. und werde mich bemühen diese dann in den Text des Artikels einzufügen (der Original-Kommentar bleibt bestehen, damit man ggf. sehen kann, wie er eigentlich lautete – ich behalte mir die "redaktionelle Überarbeitung" vor).

Markiere deinen Kommentar als Inplay-Kommentar, indem du – wie bei SHADOWRUN üblich - eckige Klammern einfügst (ob nun >>>[...]<<< wie bei alten Editionen oder >... wie bei neuen Editionen bleibt dir überlassen. Vergiss aber den Namen des Autors nicht ;) ).
SHADOWRUN | Berlin – Die Mauer
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Blick von der Wowereitbrücke über die Stadtautobahn A100 Richtung Nord zum Knotenpunkt Westtangente (ehemals Rathenauplatz/Abfahrt Kurfürstendamm. Im Hintergrund der Berliner Funkturm, links davon die Glastürme der Neuen Messe.



Nichts im Leben ist von Dauer...

... nur die gute alte Mauer. So sagte man früher. FRÜHER! Denn es gibt keine Berliner Mauer mehr. Was jeder begreift, außer den Medien. Und den Berlinfremden, die sich Berlin offenbar nur mit Mauer vorstellen können.

Ja, da gab es einmal dieses extrem unpopuläre Mammutvorhaben, eine Mauer außen um Berlin zu ziehen, um Plünderungen durch marodierende Elemente aus Brandenburg zu unterbinden. Offenbar hatten die Planer aber den Aufwand unterschätzt, der erforderlich ist, um eine Mauer rund um die Größe des Saarlandes zu ziehen (wo die Mauer angesichts der SOX absolut MEHR Sinn gemacht hätte!).

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SHADOWRUN | Berlin – Retroschock
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Schwarze Zone Pankow, Konradstraße. Im Hintergrund zu sehen die für die Zone typischen "Produktenschilder", die auf kleine Läden, Produktenlager und Destillen in Hinterhöfen, Kellern und Wohnungen hinweisen.



Willkommen im 19. Jahrhundert

> Das Folgende ist ein älterer Artikel – aus 2056, glaub ich – der den damaligen Stand der Anarchie in Berlin beleuchtet. Er ist nicht mehr hundert Prozent up to date, trifft aber für weite Gebiete im anarchistischen Osten der Stadt (der "Zone") immer noch zu und ist daher denke ich immer noch interessant. Soweit es nötig ist, hab ich einzelne Dinge aktualisiert.
> Konoppke


Fast alle Medien, die sich mit der Anarchie in Berlin beschäftigen,
thematisieren den Rückfall des Lebens auf eine primitivere Stufe. Was hingegen nicht verstanden und nicht dargestellt wird, ist, dass dieser Rückfall zwar durchaus geschehen ist, sich aber inzwischen stabilisiert und vor allem: normalisiert hat.

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SHADOWRUN | Berlin – Wie man reinkommt
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Blick aus dem Fenster eines Luftschiffs der BerlinTouristikAgentur BTA. Geradeaus der Fernsehturm, davor der Rohbau der neuen Wunschkind-Klinik des gleichnamigen österreichischen Gen-Konzerns. Direkt rechts davon im fernen Hintergrund die streng abgeschirmte Berliner Forschungszentrale von CATCo. Rechts davon und weiter vorne der Berliner Dom, daneben die Niederlassung von Orbital Dynamix (SK), dazwischen im fernen Hintergrund die größte Berliner Arkologie, von Saeder-Krupp. Am rechten Rand im fernen Hintergrund die Büro- und Luxusappartment-Türme des Geschäftszentrums Friedrichstraße.



Getting There. And Out.

Hi. Ich bin gebeten worden, auch etwas zu dieser File-Sammlung beizutragen, und tue das natürlich gerne. Und zwar zum Thema An- und Abreise. Damit wir uns recht verstehen: Wenn du ein Konzerner bist, steht dir jede An- und Abreise offen. Es geht also hier nicht darum, welcher Bahnhof die schönsten Zierpflanzen oder welche Commuter-Linie die beste Onboard-Trids hat. Sondern nur ganz praktisch für alle "zwielichtigen" Elemente da draußen, wie man Berlin erreicht – und verlässt.

> Mit "zwielichtig", da meint er uns, oder?
> Spatz

> Du bist SO weise.
> Khan


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SHADOWRUN | Berlin - Geschichtsstunde
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Blick auf eine beliebige der neu errichteten, anonymen Bürobauten im Neuen Westen der Stadt (im Bild: Vermutlich Troll-Sicherheitsmann, in der Kantine des neuen Horizon-Turms am Savignyplatz).



Fast Forward

Um zu verstehen, wie es zum Status F kommen konnte, woher die aberwitzige Ignoranz der anderen ADLänder über Berlin kommt und warum vor allem niemand scharf darauf war, den Status F in der Hauptstadt Berlin zu verhindern, ist es erforderlich, kurz in die Vergangenheit einzusteigen. Und ich meine KURZ! Also bitte verzeiht mir die notwendige Verallgemeinerung, Überzeichnung und Verdichtung sehr langer und sehr komplexer Vorgänge auf einige wenige Nenner.

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SHADOWRUN | Stadtspeak
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Auch Jahre nach der offiziellen Befriedung der Stadtmitte kommt es immer wieder zu Anschlägen extremistischer Freiheitszellen. Im Bild die illegale 1. Mai Demo 2068 in der Friedrichstraße, in deren Mitte laut Presseberichten ein Selbstmordattentäter sich und 64 andere Personen in die Luft sprengte.


Berliner Straßentalk v2071

Jahr für Jahr schmeißen irgendwelche Verlage, die es besser wissen müssten, irgendwelche lustigen Pseudo-Berlin-Bücher auf den Markt. In denen natürlich auch ein Kapitel über den Berliner Straßenjargon nicht fehlen darf.

Wer sich an die dort genannten Regeln des "Straßensprech" hält, erreicht damit nur eines: Dass ihn jedes Berliner Raubtier sofort als Tourist erkennt.

Der Berliner Straßenjargon ändert sich ständig. Und saugt begierig neue Strömungen und Wortfragmente anderer Kulturen und Sprachen auf. Gerade aus dem osteuropäischen Raum und dem Nahen Osten. Und selbst aus dem "Altberlinerisch" des letzten Jahrhunderts, das im Zuge des technischen Verfalls der Anarcho-Zonen eine regelrechte Renaissance erlebt hat.

In diesem Sinne ist auch die folgende Sammlung nur das: Eine Auswahl und Momentaufnahme des Berliner Straßen-"Lingos" der Zwanzig-Siebziger.

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Freitag, 30. November 2007
BLOG | Public
Und die Page ist Online. Trotzdem noch irre viel zu tun ist (z.B. das Introbild im Header oben gehört noch ausgetauscht, von fehlenden Inhalten ganz zu schweigen).

Aber egal ob Sneak Preview oder Blog Under Construction – hier isse, die zentrale Anlaufstelle für Settings und Ideen aus dem wirren Kopf des Raben ...
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Donnerstag, 29. November 2007
BATTLELORDS | News
Topic: 'BL-news'
Mit einigem Stolz kann ich – wenn auch verspätet – vermelden, dass meine ersten Illustrationen für BATTLELORDS inzwischen publiziert wurden, und zwar in Form von rund einem Dutzend Fahrzeug-Designs sowie einer ganzseitigen Illustration im Mitte 2007 erschienenen Buch ENGINES OF WAR.

Engines of War
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BATTLELORDS | Kampagnen-Idee
Topic: 'BL-articles'
Das Folgende ist Text, den ich für den ODYSSEE Con in Berlin erstellt hatte. Er kann gerne als Inspiration oder auch direkt als Vorlage genommen werden, um eine neue BATTLELORDS Kampagne ins Leben zu rufen.

Leider liegt weder das eigentliche Abenteuer noch die Charakterbögen der Team-Mitglieder als Online-Text oder PDF vor (es existieren nur Notizen). Für die Werte der Charaktere lassen sich aber natürlich die praktischen Charakter-Vorlagen aus dem BATTLELORDS Grundregelwerk verwenden.

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BLUT + EISEN | Rassen
Topic: 'Teaser'
Das BLUT + EISEN Setting ist im Lande NESGAROD angesiedelt, einem Inselkönigreich, das aus dem Schutzbund der Völker der Menschen, Elben und Zwerge gegen ein gemeinsames Böses entstanden ist.

Obwohl das zunächst einmal sehr "tolkieniesk" klingt, weicht das Setting aber in mehrerlei Hinsicht ab – nicht nur was die bei BLUT + EISEN vorhandene Flammenkunst (Schusswaffen) und den Eisernen Drachen (Eisenbahn) angeht.

Die Völker

Das Reich Nesgarod wurde gebildet aus dem Kodex der Reichsvölker, als da sind die Menschen, die Elben und die Zwerge. Der lange Kriegszug gegen die Dunkelvölker hat aber noch einige weitere, meist eher traurige Gestalten in das Reich gespült, die nun versuchen, einen Platz für sich zu finden. Alle im Folgenden aufgeführten Rassen sind bei BLUT & EISEN spielbar und basieren auf den Rassen im D&D SPIELER HANDBUCH. Einige, ja fast alle aber unterscheiden sich in kleinem oder großen Umfang von den Ursprungsrassen.

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BLUT+EISEN | Religion
Topic: 'Teaser'

Die Götter der Reiche

Die lange Zeit des Reichsbundes der Völker ist auch an deren Glaube nicht spurlos vorbeigegangen. Frühere lokale Götter fielen in Vergessenheit oder verbanden sich zu größeren Gottheiten. Elbische Schöpfungsmythen und die Zeit des großen Krieges, vor allem aber die ihm folgende Furcht vor allem Magischen verschob die Schwerpunkte des Götterglaubens, bis nur noch eine geringe Zahl mehr oder weniger einheitlich im Reich verehrter Götter übrig blieb.

Die Götter Nesgarods

Schon durch ihre lange Lebensspanne haben sich die Elben und Zwerge als Lehrmeister und Wissensstifter der Menschen des Reiches etabliert. Dementsprechend verwundert es nicht, dass das heute in Nesgarid herrschende Glaubensprinzip fest auf den mündlichen Überlieferungen der Schaffungssage der Elben und Zwerge. Dieser Sage gemäß schuf der Erste (in der Sprache der Elben Enu, in der Sprache der Zwerge Anru) die Welt aus sich selbst heraus, wodurch alles Sein belebt und von innerem Licht erfüllt wurde.

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BLUT + EISEN | Einführung
Topic: 'BE-intro'
BLUT + EISEN begann sein Leben als eine Setting-Idee für das Spiel DAS SCHWARZE AUGE, wo es viele Jahre auch unter dem Namen DRECKIGES AVENTURIEN herumgeisterte.

Im Kern beinhaltete die Idee des Settings eine bewusste Konzentration auf das "Wesentliche", also einen gewissen Minimalismus im Spiel, um dieses "klein und dreckig" zu halten (so, wie ich es halt am Liebsten erzähle und leite).

Mit dem Start einer neuen D&D Kampagne wurde aus BLUT + EISEN dann das Setting einer ganz eigenen, neuen Welt, die mit DSA und dem ursprünglichen B+E File an sich nichts mehr zu tun hat.


Einleitung

Die Zeit der Helden ist vorbei. Viele hundert Jahre ist es her, da krümmten sich die alten Reiche unter dem Joch des Bösen. Das Übel verdarb die Ernten. Es kroch aus den Mooren. Marschierte mit schepperndem Schritt auf den Reichsstraßen. Lauerte mit Gift triefender Klinge in den Gassen der ärmlichen Städte. Jagte auf dunklen Schwingen. Schrie aus tausend Kehlen.

Der Vormarsch der Dunklen Völker hüllte Tausend Jahre in Staub und Asche. Die Lange Nacht war die Zeit der Norg und Menschenfresser. Der Unholde und Scheusale. Der Schrate und Trolle. Und aller Bestien der Moore, Wälder, Höhlen und Schluchten der Erde. Unter ihrem Vormarsch vergingen die Reiche der Menschen. Der Fortschritt kam zum Stillstand. Aus Städten wurden wieder Dörfer. Aus Burgen finstere Verliese. Und der Wind trug die schweren Odem der Pest mit sich.

Tausend Jahre dauerte die Lange Nacht. Und hundert bluthelle Jahre sollte die Dämmerung dauern, ehe das Licht eines neuen Tages erstrahlen würde. Dies Licht scheint noch heute. Aber es ist fahl geworden. Und beginnt zu flackern. Der alte Bund der Reichsvölker, die Vereinigung elbischer Zauber, zwergischer Bau- und Waffenkunst und menschlichem Mut der Verzweifelung, beginnt zu bröckeln. Denn hunderte Jahre nach dem großen Sieg über die üblen Horden, in einer Zeit, da die Monster der alten Tage vielen Menschen nur noch gefangen in Untierschauen und Monstarien oder ausgestopft in Monsteum und an der Wand prangend bekannt sind, da Eisendrachen auf glatten Schienen durch die Täler stampfen und die Küsten des Reiches durch Eiserne Zitadellen geschützt werden, beginnt das Leben aus sich selbst heraus zu faulen.

Es schwärt in den geheimen Logen der Händlerbarone und Handwerkszünfte, die nicht länger hinnehmen wollen, dass nur Zwerge Münzen prägen, Flammen schmieden und Gold verleihen dürfen. Es eitert in den verbotenen Hexerzirkeln, welche die alten Tage beweinen und trotz elbischer Verbote die geheimen Künste erforschen. Es poltert in den trunkenen Reden der veramten Reichsritter und des Kleinadels, die von der Glorie menschlicher Könige und Paläste singen. Es lauert in den weiten der nördlichen Provinzen, die vom Reiche abgefallen sind. Es kommt mit Schiffen von fernen Küsten ins Land, die Taschen voll Gold. Und nährt sich von der trunkenen Sicherheit, in der das Reich der Völker des Kodex sich wähnt.

Die Zeit der Helden scheint vorbei. Und dennoch werden sie zu keinem Zeitpunkt so dringend erfleht wie heute. In dieser Welt der Widersprüche und Lügen. Schauerromantik und monumentaler Konflikte. Alter Magie und dem Rauch der Moderne. Vergehenden Völkern und schwindendem Glauben.

Der Welt von Blut & Eisen.

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SHADOWRUN | Reality Check
Topic: 'Teaser'
Berlin 2071. Wo die Konzernsektoren voranschreiten, muss das Alte weichen. Im Bild die im Abriss begriffene Zionskirche vor der beleuchteten Baustelle der ERIS Holdingzentrale. Links im Bild die (noch) freischaffende Taxi-Riggerin Zoé.


Die Wahrheit zum Status F

Über den Status F und die Anarchie in Berlin ist eine ganze Menge geschrieben, berichtet, verfilmt und verbreitet worden. Was viele vergessen, ist allerdings, dass gut 3⁄4 von dem ganzen Material über Berlin pure Fiktion ist: Abgedreht als spannendes Setting für eine Krimiserie oder als grandiose Kulisse für den aktuellsten Horrorschocker über einen Schattenläufer, der zum Serienkiller wurde. Weil eine Stadt ohne Polizei, da kann sich der Württemberger so richtig drüber gruseln. Und Berlin war denen schon immer suspekt.

> Das ist doch nix Neues. Das war doch schon seit -Scheiße- dem letzten Jahrhundert so.
> Hobbs

> Wenn das nix Neues ist, warum kommentierst du es dann?
> Fabian454

> An sich geht das Berliner Gespenst schon seit weit früherer Zeit um. Schon unter Bayernherrschaft wurde sich über die ärmliche Drecksprovinz voll Sumpf und Sand – und natürlich Raubritter und Zeugs – am Hofe Ludwigs gegruselt.
> Der_Ewige_Student

> Raubcritter?
> Hobbs

> RITTER!! D.E.S. bringt zwar einiges durcheinander, aber im Kern stimmt's schon. Zwischen Berlin und dem Rest Deutschlands klafften schon immer Welten.
> Dr.Zonk


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SHADOWRUN | Einleitung
Topic: 'SR-intro'
Berlin 2071. Blick vom Monorail-Hochbahnhof "Jakob-Kaiser-Platz" Richtung Westen. Im Hintergrund das neue Zentrum von Spandau (im Stadtjargon "Spree-Manhattan"). Im Vordergrund "Ralle", ein Ork Schieber und Info Händler.



Berlin 2071

Am Ende wird jeder Krieg durch einen Faktor entschieden: Wer den längeren Atem hat. Nenn es eine Frage des Geldes. Nenn es Entschlossenheit zum Sieg. In Berlin war es eine Frage der Massenträgheit.

Sollte es je einen Zweifel gegeben haben, dass der Mensch – und ob er Hörner oder spitze Ohren hat oder nicht spielt nicht die geringste Rolle – gänzlich Unwillens ist, sein Leben selbst zu bestimmen: Das Ende der Anarchie in Berlin sollte ihn ausgeräumt haben.

Oh, na klar: Die Anarchie ist nicht tot. Wenn du auf die Schwätzer von den verschiedenen F-Komitees hörst. Oder auf die Hass-Ansagen der Freien Sender Berlins. Aber mal nüchtern betrachtet: Als die Konzerne den größten Teil der Westsektoren übernahmen und nach einigen wenigen, dafür aber heftigen Gefechten auch die Mitte einnahmen, war der Status F am Arsch. Völlig egal, wie viele Verluste Proteus und Co. später dazu veranlasst haben, den Endsieg über die Anarcho-Zone im Osten auf später zu verschieben.

Und wenn man mich fragt: Der Status F war vorher schon im Arsch.

Ich meine, was hatte man auch erwartet? Jahre voller Propaganda über Kannibalen-Restaurants und Pädophilen-Bordelle in Berlin, Jahre voller Unsicherheit, ob’s morgen Gas und Strom gibt oder nicht, Jahre des Wartens im Regen, weil wieder mal kein Bus kam, Jahre voller gebrochener Achsen, weil du mit deiner Lieblingskarre in ein Riesen-Schlagloch gefallen bist, all das musste ja zum langsamen Tod Anarcho-Berlins führen.

Der Konzernputsch 2056 war von daher kein Krieg, er war nur die Zustellung des offiziellen Todesbescheids. An alle, die es noch nicht begriffen hatten. Oder die sich schon zuvor wegen akuter Realitätsabneigung nach Berlin verirrt hatten.

Am Ende war nicht die Kriegs-, sondern die Chaos-Müdigkeit der Masse stärker als die flammenden, ismen-verseuchten Reden der elfenbeinsniffenden Studenten-Wirrköpfe. Erst kommt die Forderung nach beständiger Versorgung mit Trideo, Wifi-Netz und Pizzaservice, dann erst die Moral.

Was folgte, war ein Zustand des Aufwachens. Einige blinzelten verschlafen in die Sonne und fragten sich, wohin das Gebäude schräg gegenüber verschwunden war. Andere zogen die Decke über den Kopf, kuschelten sich an ihre Kettensäge und träumten weiter. Die meisten aber atmeten auf, wie befreit von einer Last, von der sie die ganzen Jahre nie genau sagen konnten, worin diese bestanden hätte: Die Last der Verantwortung. Für das Haus. Für die Nachbarschaft. Für die Mitmenschen. Den Kiez. Den Bezirk. Den Status F.

F. Wie „Fick dich“.

In den Straßen lagen noch Monate, teilweise Jahre später die Reste der Sperren. Und während der neue Westen eilends saniert und anhand modernster Erfordernisse an Verkehrsplanung, Netzempfang, Lebensqualität und natürlich Sicherheit neu geschaffen wurde, dokumentierte der äußere Osten mit seinen baufälligen Kiezen, den von Einschusslöchern übersääten Wänden und dem Müll in den Straßen nur zu deutlich, warum die Konzerne an der Macht sind.

Weil sie es verdammt nochmal einfach drauf haben, Dinge geregelt zu kriegen.

> Ahem. Ja. Und eines der Dinge, die sie "geregelt" bekommen haben nach ihrer Übernahme ist, dem Osten den Saft endgültig abzudrehen.
> Fabian454

> Das ist Bullshit. Für die BEVAG ist jeder zahlende Kunde ein Kunde, die liefern Strom, Wasser, Gas und Entsorgung auch in die "Zone". Wenn es mit der Versorgung nicht klappt, dann darum, weil irgendwer die Leitung anzapft oder in seinem Konzernhass zerstört, damit die Kunden dann hübsch sauer auf die Konz sind.
> Der_Ewige_Student

> Ja, zu dir hoch in den Wedding wird vielleicht geliefert. Aber auch nur weil das Randzone ist, wo genug Baustellen und Wohnsilos der Arbeiter existieren, die im Konzerninteresse versorgt werden müssen. Dem tiefen Osten hat man das Zeug abgedreht. Ganz einfach. Dabei mögen wirtschaftliche Erwägungen ne Rolle gespielt haben – klar wird ne Stromleitung umso öfter angezapft, je weiter sie in die Zone ragt – abern Chumski von mir hat neulich nen Lauf gehabt, dabei sind ihm Files von der Berlin Verwaltungs AG (BEVAG) in die Hände gefallen, die ganz klar ne politische Agenda haben.
> Fabian454

> Und was soll die sein, bitte?
> Dr.Zonk

> Den Widerstand gegen den Status F schüren, natürlich. Und die Leute dazu ermutigen, "heim ins Reich" kommen zu wollen. Ich mein: Wedel denen lange genug mit dem Wessi-Lifestyle vor der Nase herum, dann werden die die Sonderpolizei förmlich darum anbetteln, ihren Block zu säubern und gleichzuschalten.
> Fabian454

> Hm. So gesehen ...
> Dr.Zonk


Im folgenden File möchte ich euch Choombas und Chummskies da draußen den Status Quo von Berlin vorstellen. Denn Berlin ist entgegen allem Hochjubeln oder Niedermachen ein verdammt lebenswertes Pflaster, und wie den meisten Berlinern geht es mir tierisch auf den Sack, dass landauf landab Leute über Berlin quatschen, die nie nen Fuß hierher gesetzt haben, und Berlin nur aus irgendwelchen Actiontrids oder Schockermeldungen ihrer konzerngesponsorten Lügenpresse kennen.

> Ralle
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BATTLELORDS | Einleitung
Topic: 'BL-intro'

Rollenspiel in einer gefährlichen Zukunft

Die Erforschung und Erschließung des Universums geht in Riesenschritten voran. Die Allianz rechnet mit der totalen Kontrolle über die Gruppe der nächstgelegenen Galaxien zum Wechsel des kommenden Jahrtausends. Riesige, transgalaktische Megakonzerne haben hinter den Kulissen die Fäden in der Hand. Die zwölf Rassen der Allianz arbeiten als Hüter des Universums zusammen, erweitern den Horizont des Wissens, drängen zu den äußersten Rändern des Weltraums.

Erste Grenzkolonien liegen verstreut in benachbarten Galaxien: Andromeda, Fornax, Spirax und Magellanischer Wolke. Die Funkfeuer vereinzelter Außenposten glimmen im Talcos-Galaxienhaufen im Großen Wagen, mehrere hundert Millionen Lichtjahre von den Kernwelten entfernt. Der Krieg zur Vertreibung der Arachniden, feindseelige Invasoren einer fremden Dimension, schreitet fort. Noch bizarrere Berichte über Sichtungen von Geisterschiffen und Roboterkriegern sowie Zeugnisse vorzeitlicher, menschlicher Kulturen finden ihren Weg durch die gigantische Leere zu den Mutigen, den Starken - und den Neugierigen.

Es herrscht ein unstillbarer Bedarf an Kämpfern: Männern und Frauen mit dem Willen - und der Hardware - die Leben der Unschuldigen zu beschützen. Der Ruf nach Unterstützung dringt von überall aus den Systemen der Allianz. Er schallt von den krisengeschüttelten Randkolonien, deren Leben von Rebellion, Verbrechersyndikaten und Verrat bedroht ist. Er schwebt durch die Straßen der gigantischen Metropolen der Industriellen Provinz der Fornax-Galaxie: "Kommt! Mit euren Waffen! Mit eurem Mut! Mit eurer Ehre! Es ist Zeit!"

Und so haben die Megakonzerne einige gute Kreaturen angeheuert, um den Job zu erledigen: Die Battlelords, intergalaktische Söldner unterschiedlichster Couleur. Verschieden wie sie sein mögen, ist ihnen eine Sache gemein: Der Glaube daran, etwas verändern zu können. Sie kommen von überall her: Aus den weiten Savannen Cashoulis', von den infernalischen Vulkanbergen Trishmags, aus der Methanhölle Eridines, sogar aus den Großen Meeren von Pythos. Sie sind Energieherrscher, Kopfgeldjäger, Schwertheilige und Formwandler. Veteranen, Schurken, Spione und Draufgänger. Sie sind Außerirdische verschiedenster Welten, mit verschiedensten Kulturen, verschiedensten Werten, verschiedensten Plänen, alle geworfen in einen Schmelztiegel der Gefahr, in dem sie ein neues, besseres Morgen zu schmieden hoffen.

Ihre Loyalität gilt der Firma, und doch übertrifft diese Loyalität nie die Treue zum Team. Die Söldnereinheit verkörpert alle Ideale der militaristischen, unter dem Eindruck äußerer Bedrohung geschaffenen intergalaktischen Gesellschaft: Esprit du Corp, Ehre, Tapferkeit. Zumindest stand es so in der Werbeanzeige. In Wahrheit ist die Einheit nur eine Gruppe von Alliierten, die mehr durch Zwänge als durch Ziele geeint werden. Der Job des Teams ist einfach: Alles tun, um am Leben zu bleiben. Also: durchladen und entsichern. Der Sponsor bekommt die Publicity. Du deinen Scheck. Niemanden schert es, wie der Erfolg zustande kam, aber im 23. Jahrhundert braucht jeder einen Helden.

Bist du bereit?


Mal was anderes als Elfen spielen

Die besondere Herausforderung von Battlelords des 23. Jahrhunderts besteht darin, Aliens zu spielen, deren Geisteshaltungen und Wertesysteme radikal anders sind die von Menschen. Oder Elfen. Oder anderer, klassischer Fantasie-Rollen. Kurz zusammengefasst, hat ein Konzern Mitglieder gänzlich verschiedener - und oft untereinander verfeindeter - Rassen angeheuert, um sehr unterschiedliche, zumeist sehr gefährliche Missionen zu erfüllen. Sich gegenseitig abzuknallen scheidet aus, denn erstens wäre dies Beschädigung von Firmeneigentum, und zweitens braucht jeder Söldner der Einheit seine Kollegen, um ihm den Rücken freizuhalten und den Auftrag zu Ende zu führen. Wer weiß, vielleicht sogar in einem Stück.

Battlelords ist schnell und tödlich. Heldenaktionen führen per Express in den Leichensack. Auch dies ist ein Reiz des Systems: Bei aller Fantastik ist das auf einem W100 basierende System selbst "realistisch". Eine einzigartige Mischung "magischer" Kräfte, fantastischer Technologien und der ganzen Brutalität des Krieges, der auf intelligente Weise begegnet werden muss, will man überleben.

Die Aufträge der Einheit können so vielschichtig sein wie in kaum einem anderen Rollenspielsystem: Von Polizeieinsätzen im Stil klassischer Cop Stories über heroische Einsätze zur Rettung der Welt vor den Machenschaften einer bösen, magischen Macht, von schmierigen Stellungskämpfen im knietiefen Morast fremder Welten über Konzernentführungen in den schillernden Megametropolen der fernen Zukunft, von Forschungsmissionen in die Tiefe unergründlicher Ruinen bis hin zum Wildwestflair abgelegener Grenzwelten, in denen die staatliche Gewalt nur mehr durch einzelne Sternenmarshals aufrecht gehalten wird, reicht das Repertoire denkbarer Abenteuer.

Neben den üblichen Raumfahrt-Geschichten sind so auch Stories des Cyberpunk-Genres oder selbst Fantasy-Geschichten und klassische Dungeons absolut möglich. Eine einzigartige Vielfalt, die durch eine wachsende Gemeinde internationaler Fans über ein zentrales Wiki des Spiels unterstützt wird. Und die bald auch als MMORPG starten soll.
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BLOG | Jetzt geht's los
Topic: 'Blog'
Lange Zeit lag diese Seite brach, aber nun geht's weiter. In kommenden Tagen werde ich hier schrittweise Änderungen durchführen. Soll heißen: Ich werde Layout, Bilder, auch Kapitelstruktur etc. so bearbeiten, dass die Seite nutzbar wird.

An meinen Projekten hat sich einiges geändert.

Das D&D Projekt "Rabenauge" ist gestartet, allerdings unter dem Namen "Blut & Eisen" und nicht – wie gedacht – als RAVENLOFT Setting, sondern als ganz eigenständige Welt mit schwerem Einschlag Richtung Renaissance bis Rokoko (inklusive einzelner Steam-Elemente).

Das Battlelords Projekt pausiert bis zum Frühjahr, da wird sich also nicht viel tun. Immerhin aber werde ich die bereits verfassten deutschen Info-Texte zum System hochladen.

Das Razordance Projekt, ah well, das stelle ich gemeinsam mit FallOut erstmal ein und werde es auch aus der Struktur des Blog nehmen.

Dafür wird aus CP2035 nun das Projekt Cyb3rpunk – eine Weiterentwicklung der bestehenden Storyline – und es kommt das Kapitel SHADOWRUN dazu.

Leider ist mir fast mein gesamtes Berlin-Setting für Shadowrun abhanden gekommen. Ich muss jetzt suchen, ob ich noch alte Ausdrucke finde, ansonsten heißt es mal wieder "Let's start over" (*gnar*).

Betreffs ART OF AAS wird es nächstes Jahr eine neue Site geben, auf der ich meine aktuelleren Arbeiten (mit Grafiktablett, Mann was ich das Ding liebe) sammeln werde. Die wird dann natürlich auch hier verlinkt.

Man sieht: Es gibt mal wieder viel zu viel zu tun.
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