Freitag, 1. Februar 2008
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | NSC: Sunya
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Natürlich hat sie keineswegs vor, in der Bar alt zu werden, und wie man hört absolviert sie parallel zu ihrem Job gleich mehrere VR-Studiengänge an der Boston, wohl vor allem aus dem Bereich Marketing.
Obwohl sie wirklich hübsch ist, sind ihre bisherigen Ambitionen gescheitert, einen Model-Job an Land zu ziehen oder die Aufmerksamkeit eines Labels für ihre kleinen, selbstgeschriebenen Songs zu erregen. Kein Wunder – im Zeitalter käuflicher Schönheit reichen "natural good looks" bestenfalls für die Theke oder irgendeinen zwielichtigen Keé-Podcast.
Sunya
Sunya arbeitet – wie Zeerah – an der Theke vom Melburn, anders als diese aber hauptberuflich. Sie ist jung und clever und taff genug, sich Leute vom Hals zu halten – zumindest verbal.Natürlich hat sie keineswegs vor, in der Bar alt zu werden, und wie man hört absolviert sie parallel zu ihrem Job gleich mehrere VR-Studiengänge an der Boston, wohl vor allem aus dem Bereich Marketing.
Obwohl sie wirklich hübsch ist, sind ihre bisherigen Ambitionen gescheitert, einen Model-Job an Land zu ziehen oder die Aufmerksamkeit eines Labels für ihre kleinen, selbstgeschriebenen Songs zu erregen. Kein Wunder – im Zeitalter käuflicher Schönheit reichen "natural good looks" bestenfalls für die Theke oder irgendeinen zwielichtigen Keé-Podcast.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | NSC: Fedora
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Fedora gehört zu den Prostituierten der Gegend, die exakt dieses Bedürfnis erfüllen. Und das anders als einige ihrer exotischen Wettbewerberinnen nicht als zischende Schlangen-Domina oder als knopfäugiges Bunny-Being, sondern als echtes "Mäuschen". Von dessen Charakteristiken Fedora aber bestenfalls die Gewitztheit übernommen hat.
Anders als man erwarten dürfte ist Fedora weder überdreht, noch hektisch, noch "auf dem Sprung". Vielmehr ist sie eine Kennerin der Straße (und der Klientel), die schon zu viel zerschundene Mädchen gesehen hat, um auf eine elegante Krawatte oder ein falsches Lächeln hereinzufallen.
Fedora ist auschließlich auf eigene Rechnung tätig und wickelt quasi nebenher diverse kleine Gaunereien ab, zu denen neben Taschendiebstahl auch Kontakte zu einem ihrer Klienten gehört, der in einer Behörde mit Zugang zur Zentralregistratur arbeiten soll und ihr SEHR gewogen ist. Wer weiß – wenn sich das Geschäft mit Face-Jobs zu entwickeln beginnt, wird sie am Ende doch noch die Straße hinter sich lassen können.
Der Käse in der Falle duftet schon.
Fedora
Die allgemeine Panikmache zu Zeiten der Carbonseuche hat der Exotic-Bewegung das Genick gebrochen. Ausgerottet ist sie aber nicht. Heute weiter denn je davon entfernt, eine Massen-Mode zu werden, gibt es weiterhin die Sehnsucht einiger Leute, sich biotechnisch verschiedene Tiermerkmale anoperieren oder genetisch hervorzüchten zu lassen – und einiger Leute mehr, die bei Bettgeschichten mit diesen wildenn Fabelwesen einen besonderen "Kick" empfinden.Fedora gehört zu den Prostituierten der Gegend, die exakt dieses Bedürfnis erfüllen. Und das anders als einige ihrer exotischen Wettbewerberinnen nicht als zischende Schlangen-Domina oder als knopfäugiges Bunny-Being, sondern als echtes "Mäuschen". Von dessen Charakteristiken Fedora aber bestenfalls die Gewitztheit übernommen hat.
Anders als man erwarten dürfte ist Fedora weder überdreht, noch hektisch, noch "auf dem Sprung". Vielmehr ist sie eine Kennerin der Straße (und der Klientel), die schon zu viel zerschundene Mädchen gesehen hat, um auf eine elegante Krawatte oder ein falsches Lächeln hereinzufallen.
Fedora ist auschließlich auf eigene Rechnung tätig und wickelt quasi nebenher diverse kleine Gaunereien ab, zu denen neben Taschendiebstahl auch Kontakte zu einem ihrer Klienten gehört, der in einer Behörde mit Zugang zur Zentralregistratur arbeiten soll und ihr SEHR gewogen ist. Wer weiß – wenn sich das Geschäft mit Face-Jobs zu entwickeln beginnt, wird sie am Ende doch noch die Straße hinter sich lassen können.
Der Käse in der Falle duftet schon.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | NSC: Jawz
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Der Metallkiefer, dem Jawz seinen Namen verdankt, ist ein Andenken an eine Konfrontation mit den Projax von jenseits des Containerparks, auf die sich der herrschende Krieg mit der weißen Hassgang zu großen Teilen zurückführen lässt.
Damals – 2033 – lag das Skullz-Gebiet noch eher westlich, ehe die Idylle von den plötzlich auftauchenden Projax zerstört wurde. Ohne Vorwarnung erfolgte der Angriff. Der damalige Anführer der Skullz, Skel-J, wurde aus einem fahrenden Auto heraus erschossen, Jawz (damals noch Collar und Lieutenant der Gang) wurde im Containerpark überfallen und so lange ins Gesicht geschlagen, bis von seinem Unterkiefer nur noch penny-große Trümmerstücke übrig waren.
Ohne Versicherung und Geld für eine umfassende Rekonstruktion, wurde Collar im St. Michael's zusammengeflickt und mit der veralteten Kinnprothese "aus dritter Hand" versehen, die heute sein Markenzeichen ist.
Anders als andere Mitglieder der Skullz, die sich den weißen Totenschädel nur auf Kriegszug auftragen, hat Jawz sich diesen eintätowieren lassen. Und sein Hass wird erst dann gestillt sein, wenn es ihm gelingt die Projax bis auf den letzten Mann auszurotten.
Jawz
Jawz ist ein Riese von Kerl und der Anführer der Skullz Gang, welche den Tower und die umliegenden Blöcke für sich beansprucht.Der Metallkiefer, dem Jawz seinen Namen verdankt, ist ein Andenken an eine Konfrontation mit den Projax von jenseits des Containerparks, auf die sich der herrschende Krieg mit der weißen Hassgang zu großen Teilen zurückführen lässt.
Damals – 2033 – lag das Skullz-Gebiet noch eher westlich, ehe die Idylle von den plötzlich auftauchenden Projax zerstört wurde. Ohne Vorwarnung erfolgte der Angriff. Der damalige Anführer der Skullz, Skel-J, wurde aus einem fahrenden Auto heraus erschossen, Jawz (damals noch Collar und Lieutenant der Gang) wurde im Containerpark überfallen und so lange ins Gesicht geschlagen, bis von seinem Unterkiefer nur noch penny-große Trümmerstücke übrig waren.
Ohne Versicherung und Geld für eine umfassende Rekonstruktion, wurde Collar im St. Michael's zusammengeflickt und mit der veralteten Kinnprothese "aus dritter Hand" versehen, die heute sein Markenzeichen ist.
Anders als andere Mitglieder der Skullz, die sich den weißen Totenschädel nur auf Kriegszug auftragen, hat Jawz sich diesen eintätowieren lassen. Und sein Hass wird erst dann gestillt sein, wenn es ihm gelingt die Projax bis auf den letzten Mann auszurotten.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | NSC: Tigga
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Zwar gehören A.I.s (künstliche Intelligenzen) schon seit über 10 Jahren zum Leben in der Zukunft, aber so recht beschäftigten diese den Alltag der Menschen vorher nie: A.I.s, das waren fremde Entitäten, die nur in den gigantischen Mainframes der Megakonzerne existierten – und die bestenfalls als Movie-Vision oder in Meldungen aus dem fernen Frankreich, wo ein Gericht A.I.s "Menschenrechte" zugesprochen hatte, den Normalbürger erreichten.
Inzwischen sind nicht nur die für das "Hosting" einer A.I. nötigen Systeme deutlich kleiner geworden, nein, so genannte Pseudo-A.I.s (pAI) emulieren menschliche Gefühle und Gedankengänge immer perfekter, so dass von außen betrachtet schwer die Grenze zwischen simulierter und echter Persönlichkeit zu ziehen ist.
Im Falle von Tigga geht dies noch recht einfach:
Identifiziert als "Supertoy" der Baureihe pAI-Pet von Zetari ist er bar jeden Zweifels ein "Ding", ein Spielzeug eben. Eine Ansammlung von Chips, ein Metall-Grundgerüst, ein Plastik-Casing und Kunstfell. Und: Ein Programmierfehler auf Beinen, denn irgendwem ist Tigga irgendwann irgendwo "weggelaufen".
Seither sieht man ihn zuweilen – ganz wie eine Straßenkatze – durch die Gegend "tigern". Surrend und knackend, zwar, aber dank Solarkollektor und MIkrowellen-Akku mit nahezu unbegrenzter Laufzeit.
Zu Tiggas Programmroutinen gehört es – neben einer ausgesprochenen "Liebe" zu Kindern – auf Signale von Traurigkeit zu reagieren. In diesen Fällen schleicht sich die kleine pAI an den Trauernden an, läd zum Streicheln ein, schnurrt (abscheulich künstlich, mit Vibration) und lässt zur Verblüffung der meisten eine Lebensweisheit fallen, die den Hörer zuweilen bis ins Mark erschüttert.
Tatsächlich verfügt Tigga über eine wohl sortierte Datenbank einschlägiger Weisheiten, Zitate, Aphorismen und Lebensratgeber, und so bescheiden seine "echte" Intelligenz sein mag – seine "Intuition", das richtige Wort zur rechten Zeit zu finden, ist enorm.
Das führt zu der etwas absurden Situation, dass man Tigga im Revier nicht nur kennt, sondern dass so gut wie jeder in der Hood – inklusive brutalen Gangmitgliedern – jedem der Tigga was tun möchte die Arme auskugeln würde.
Tigga hat seine Nachbarschaft somit auf seine eigene Weise fest im Griff.
Tigga
Die Nennung des kleinen Tigga als "NSC" macht viel von den Problemen klar, mit denen sich die Menschen des Jahres 2035+ zu arrangieren haben:Zwar gehören A.I.s (künstliche Intelligenzen) schon seit über 10 Jahren zum Leben in der Zukunft, aber so recht beschäftigten diese den Alltag der Menschen vorher nie: A.I.s, das waren fremde Entitäten, die nur in den gigantischen Mainframes der Megakonzerne existierten – und die bestenfalls als Movie-Vision oder in Meldungen aus dem fernen Frankreich, wo ein Gericht A.I.s "Menschenrechte" zugesprochen hatte, den Normalbürger erreichten.
Inzwischen sind nicht nur die für das "Hosting" einer A.I. nötigen Systeme deutlich kleiner geworden, nein, so genannte Pseudo-A.I.s (pAI) emulieren menschliche Gefühle und Gedankengänge immer perfekter, so dass von außen betrachtet schwer die Grenze zwischen simulierter und echter Persönlichkeit zu ziehen ist.
Im Falle von Tigga geht dies noch recht einfach:
Identifiziert als "Supertoy" der Baureihe pAI-Pet von Zetari ist er bar jeden Zweifels ein "Ding", ein Spielzeug eben. Eine Ansammlung von Chips, ein Metall-Grundgerüst, ein Plastik-Casing und Kunstfell. Und: Ein Programmierfehler auf Beinen, denn irgendwem ist Tigga irgendwann irgendwo "weggelaufen".
Seither sieht man ihn zuweilen – ganz wie eine Straßenkatze – durch die Gegend "tigern". Surrend und knackend, zwar, aber dank Solarkollektor und MIkrowellen-Akku mit nahezu unbegrenzter Laufzeit.
Zu Tiggas Programmroutinen gehört es – neben einer ausgesprochenen "Liebe" zu Kindern – auf Signale von Traurigkeit zu reagieren. In diesen Fällen schleicht sich die kleine pAI an den Trauernden an, läd zum Streicheln ein, schnurrt (abscheulich künstlich, mit Vibration) und lässt zur Verblüffung der meisten eine Lebensweisheit fallen, die den Hörer zuweilen bis ins Mark erschüttert.
Tatsächlich verfügt Tigga über eine wohl sortierte Datenbank einschlägiger Weisheiten, Zitate, Aphorismen und Lebensratgeber, und so bescheiden seine "echte" Intelligenz sein mag – seine "Intuition", das richtige Wort zur rechten Zeit zu finden, ist enorm.
Das führt zu der etwas absurden Situation, dass man Tigga im Revier nicht nur kennt, sondern dass so gut wie jeder in der Hood – inklusive brutalen Gangmitgliedern – jedem der Tigga was tun möchte die Arme auskugeln würde.
Tigga hat seine Nachbarschaft somit auf seine eigene Weise fest im Griff.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | Tante Mey
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
In den 8 Jahren seit Gründung ihrer Privatdetektei hat Deng Mey schon einiges an Tiefschlägen einstecken und harte Konflikte austragen müssen. Wettbewerber haben versucht, sie in die halbseidene Rotlicht-Ecke abzuschieben. Es folgten Verunglimpfungskampagnen in Blogs, schließlich Übernahmeversuche, dann Einschüchterung, sogar ein Anschlag.
Mittlerweile hat Deng Mey wie es scheint das Gröbste hinter sich: Mit 4 Büros in New State City und ersten Gesprächen mit einer Detektei aus Night City, die gerne fusionieren würde, ist sie zusammen mit ihrer Firma dem Pirannhabecken kleiner Fische entwachsen. Und beginnt eben damit, erste Blicke der Haie auf sich zu ziehen.
Die von Deng Mey gegründete Privatdetektei PI (Private Investigation) bzw. P.I.A. (Private Investigation Agency) begann vor rund 8 Jahren in Queens, New York als kleines Büro mit 4 Mitarbeitern. Inzwischen konnte das Büro vor allem davon profitieren, dass die Riesen der Branche dem Generalverdacht von "geheimem Wissenstransfer" mit den Orbitalblöcken stehen (vor allem den IGs Ianus und Inanna).
Mit anderen Worten: Kunden befürchten, bei den größeren Unternehmen "unter die Räder" zu kommen und ggf. über die diskreten Angelegenheiten, wegen denen man überhaupt die Dienste einer Detektei in Anspruch genommen hat, erpressbar zu werden (per Weiterverkauf der Daten an Konzerne).
Mittlerweile hat die Agentur mit dem mathematischen Zeichen im Logo neben dem Stammsitz in Queens ein weiteres Büro in Boston, eines – mehr des Renommés wegen – in Atlantic City und – als Testlauf für Kleinkunden – eine Außenstelle in Newark.
Deng Mey
Die Tante von Timothy Huan ist eine überaus fähige Geschäftsfrau, die es am Verhandlungstisch mit jedem aufzunehmen weiß. Mit einer geschickt inszenierten Kombination aus Taffness, Straßeninstinkt und kultiviertem asiatischen Geschäftsgebaren gelingt es Deng Mey, das Vertrauen vieler Verängstigter zu gewinnen. Und wer wäre im Zeitalter allumfassender Überwachung und würgend enger sozialer Geschäftsnormen nicht paranoid?In den 8 Jahren seit Gründung ihrer Privatdetektei hat Deng Mey schon einiges an Tiefschlägen einstecken und harte Konflikte austragen müssen. Wettbewerber haben versucht, sie in die halbseidene Rotlicht-Ecke abzuschieben. Es folgten Verunglimpfungskampagnen in Blogs, schließlich Übernahmeversuche, dann Einschüchterung, sogar ein Anschlag.
Mittlerweile hat Deng Mey wie es scheint das Gröbste hinter sich: Mit 4 Büros in New State City und ersten Gesprächen mit einer Detektei aus Night City, die gerne fusionieren würde, ist sie zusammen mit ihrer Firma dem Pirannhabecken kleiner Fische entwachsen. Und beginnt eben damit, erste Blicke der Haie auf sich zu ziehen.
Die von Deng Mey gegründete Privatdetektei PI (Private Investigation) bzw. P.I.A. (Private Investigation Agency) begann vor rund 8 Jahren in Queens, New York als kleines Büro mit 4 Mitarbeitern. Inzwischen konnte das Büro vor allem davon profitieren, dass die Riesen der Branche dem Generalverdacht von "geheimem Wissenstransfer" mit den Orbitalblöcken stehen (vor allem den IGs Ianus und Inanna).
Mit anderen Worten: Kunden befürchten, bei den größeren Unternehmen "unter die Räder" zu kommen und ggf. über die diskreten Angelegenheiten, wegen denen man überhaupt die Dienste einer Detektei in Anspruch genommen hat, erpressbar zu werden (per Weiterverkauf der Daten an Konzerne).
Mittlerweile hat die Agentur mit dem mathematischen Zeichen im Logo neben dem Stammsitz in Queens ein weiteres Büro in Boston, eines – mehr des Renommés wegen – in Atlantic City und – als Testlauf für Kleinkunden – eine Außenstelle in Newark.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | NSC: Dr. Priscilla Wayne
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Klinikinterne Kritiker sehen sie zwar auch im dritten Jahr ihrer Tätigkeit weiterhin als verwöhntes Gör der Oberschicht, die sich unter dem Etikett medizinischer Forschung jahrelang in der Welt herumgetrieben hat, um nun etwas für ihr Prestige zu tun – aber wer sie näher kennenlernt oder ihr am Verhandlungstisch begegnet, kann wenig Zweifel daran haben, dass es ihr mit der Sorge um den Erfolg der Klinik todernst ist.
Um näher an ihrem Wirkungsort (und ihrer Investition, denn Dr. Wayne hat etwa 4 Millionen Eigenkapital in das Krankenhaus eingebracht) zu sein, hat sie sich im Zentrum von Newark eine nette Altbauwohnung gekauft und gehört nunmehr zur "Nouveau Bohemian Class" von New State City – eine elitäre Szene, die sich selten in Newark, dafür mehr in New York engagiert.
Dies versucht Priscilla zu ändern, indem sie – soweit es ihre Zeit erlaubt – die Kunstszene Newarks zu fördern versucht, wofür sie sich jüngst in der Nähe von Military Park eine Galerie in einem leerstehenden Industriegelände geschaffen hat.
Dr. Priscilla Wayne
Dr. Wayne ist die Vorsitzende des Aufsichtsrates des St. Michael Medical Centers. Eine vornehme Frau aus einer Biotechnica-Familie, hat sie sich bewusst für eine Karriere in einer unabhängigen Klinik entschieden, statt sich im Großkonzern quasi ins gemachte Nest zu setzen.Klinikinterne Kritiker sehen sie zwar auch im dritten Jahr ihrer Tätigkeit weiterhin als verwöhntes Gör der Oberschicht, die sich unter dem Etikett medizinischer Forschung jahrelang in der Welt herumgetrieben hat, um nun etwas für ihr Prestige zu tun – aber wer sie näher kennenlernt oder ihr am Verhandlungstisch begegnet, kann wenig Zweifel daran haben, dass es ihr mit der Sorge um den Erfolg der Klinik todernst ist.
Um näher an ihrem Wirkungsort (und ihrer Investition, denn Dr. Wayne hat etwa 4 Millionen Eigenkapital in das Krankenhaus eingebracht) zu sein, hat sie sich im Zentrum von Newark eine nette Altbauwohnung gekauft und gehört nunmehr zur "Nouveau Bohemian Class" von New State City – eine elitäre Szene, die sich selten in Newark, dafür mehr in New York engagiert.
Dies versucht Priscilla zu ändern, indem sie – soweit es ihre Zeit erlaubt – die Kunstszene Newarks zu fördern versucht, wofür sie sich jüngst in der Nähe von Military Park eine Galerie in einem leerstehenden Industriegelände geschaffen hat.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Freitag, 1. Februar 2008
CYB3RPUNK | SC: George Meller
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Nicht, dass wir uns missverstehen: George ist ein Cop, und das durchaus mit Überzeugung. Aber nach Abschaffung der Amerikanischen Verfassung und dem Umschreiben vieler Gesetze ist er – wie manche seiner Kollegen – sich zunehmend unklar, ob er noch richtig ist auf der Seite des Gesetzes. Bzw. ob die Seite des Gesetzes möglicher Weise die Falsche ist.
Wäre er jünger, würde er vermutlich irgendwann die Dienstmarke auf den Tisch knallen und gehen. Aber er ist kein Heißsporn mehr (wenn er es je war) und so sucht er eher nach, nun, "Nebeneinkünften" und anderen Wegen, sich in einer schnell verändernden Welt neu zu orientieren.
Detective George Meller
Wer wie George schon ein paar Jahre als Bulle in Newark zugebracht hat, muss gelernt haben, sich mit der Straße zu arrangieren. Das Diensthandbuch hat bestimmt seine Berechtigung – in Newark bringt es einen auf direktem Weg ins Grab. Jedenfalls dann, wenn man – wie George – eine ganz passable Zielscheibengröße gepaart mit nachlassender körperlicher Fitness hat.Nicht, dass wir uns missverstehen: George ist ein Cop, und das durchaus mit Überzeugung. Aber nach Abschaffung der Amerikanischen Verfassung und dem Umschreiben vieler Gesetze ist er – wie manche seiner Kollegen – sich zunehmend unklar, ob er noch richtig ist auf der Seite des Gesetzes. Bzw. ob die Seite des Gesetzes möglicher Weise die Falsche ist.
Wäre er jünger, würde er vermutlich irgendwann die Dienstmarke auf den Tisch knallen und gehen. Aber er ist kein Heißsporn mehr (wenn er es je war) und so sucht er eher nach, nun, "Nebeneinkünften" und anderen Wegen, sich in einer schnell verändernden Welt neu zu orientieren.
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren
Donnerstag, 31. Januar 2008
Donnerstag, 31. Januar 2008
CYB3RPUNK | NSC: Old Blue Eyes
Topic: 'CP-nscs'
Bitte Bildnachweis beachten! Click to see picture information
Sinatra hat alles gesehen. Den Schmutz des Krieges, die Machtspiele der Megakonzerne, die Carbon-Hysterie, den Aufstieg der Orbitalen. Wenn er etwas skrupelloser wäre, könnte er längst ein gemachter Mann sein. Und in einem Südsee-Habitat seine Konzernmillionen verprassen. Aber Sinatra ist Idealist. Und Patriot. Ein Soldat alter Schule. Und ein Felsen von Kerl, der in seinem Revier keine Schluderei duldet.
Wer wie er Sinatra heißt und im erweiterten New York Dienst tut, muss sich wohl Anspielungen auf "Old Blue Eyes" Frank Sinatra gefallen lassen. Leider muss der Chief gar nichts – und jedem Cop unter seinem Kommando wird schärfstens eingebläut, auf das eigene Gepfeife und Vor-sich-hin-Gesumme acht zu geben, ehe einmal versehentlich "New York, New York" durchs Office trällert.
Der Chief hat seine Ohren überall. Seine harte Gangart schmeckt durchaus nicht jedem – "Gute Cops" schätzen ihn aber wegen seiner verbissene Liebe zur alten, außer Kraft gesetzten Verfassung der USA und seiner unbedingten Loyalität zu seinen Leuten. Oder zumindest denen, die "ihr Nest nicht beschmutzen".
Chief Sinatra
Der Chief ist eine lebende Legende: Mehrfach ausgezeichneter SouthAm Veteran. Militech Karrieresoldat. General Manager der Militech Kräfte für OTEC im Ozeankrieg. Wechsel in den IS-Polizeidienst rechtzeitig, bevor der Schattenkrieg in die heiße Phase ging. Und Militech zerschlagen wurde.Sinatra hat alles gesehen. Den Schmutz des Krieges, die Machtspiele der Megakonzerne, die Carbon-Hysterie, den Aufstieg der Orbitalen. Wenn er etwas skrupelloser wäre, könnte er längst ein gemachter Mann sein. Und in einem Südsee-Habitat seine Konzernmillionen verprassen. Aber Sinatra ist Idealist. Und Patriot. Ein Soldat alter Schule. Und ein Felsen von Kerl, der in seinem Revier keine Schluderei duldet.
Wer wie er Sinatra heißt und im erweiterten New York Dienst tut, muss sich wohl Anspielungen auf "Old Blue Eyes" Frank Sinatra gefallen lassen. Leider muss der Chief gar nichts – und jedem Cop unter seinem Kommando wird schärfstens eingebläut, auf das eigene Gepfeife und Vor-sich-hin-Gesumme acht zu geben, ehe einmal versehentlich "New York, New York" durchs Office trällert.
Der Chief hat seine Ohren überall. Seine harte Gangart schmeckt durchaus nicht jedem – "Gute Cops" schätzen ihn aber wegen seiner verbissene Liebe zur alten, außer Kraft gesetzten Verfassung der USA und seiner unbedingten Loyalität zu seinen Leuten. Oder zumindest denen, die "ihr Nest nicht beschmutzen".
Link
(0 Kommentare)
Kommentieren