Montag, 3. Dezember 2007
SHADOWRUN | Charaktere - Alex
Topic: 'SR-chars'
Die folgenden Charaktertexte und -bilder stammen nicht von mir, sondern von Jamal und der Shadowrun-Präsenz des Charakters auf Evas Page.

Alexander

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Straßenname: Alexander
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//persoenliche daten//

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SHADOWRUN | Charaktere - Paris
Topic: 'SR-chars'
Die folgenden Charaktertexte und -bilder stammen nicht von mir, sondern von Eva Lenz und der Shadowrun-Präsenz ihres Charakters.

Paris

Name: Gabriel Rilke
Straßenname: Paris
Profession: Hacker

//persoenliche daten//

geburtsdatum: 01-03-20xx
alter: xx jahre
sternzeichen: fische
geburtsort: berlin

//biologische daten//

augenfarbe: grau
haarfarbe: schwarz
groesse: 1.82m
gewicht: 63kg
geschlecht: maennlich
rasse: homo sapiens nobilis

//datafile 0059-s | story //

< 02-04-XX / 09:30:45 >

„Einen frisch gepressten Orangensaft für mich. Am besten in so ner Maxi-Ausgabe. Und äh...“ Der Ork blätterte in der Karte, „.. zweimal das große Frühstück.“ Er blickte sich zufrieden zu Verbena um „Du?“ „Ein Müsli.“ war die ergebene Antwort. Paris sah erst die beiden & dann Alex zu, wie sie ihre Bestellung aufgaben.

Der Kaffee war schal und schmeckte nach gar nichts. Seit gestern Abend war sein Kopf wie ausgeleert, als hätte jemand sein System gehackt und seitdem nur Nulloperationen ausführen lassen. Dann kam ab und zu wieder eine Erinnerung hoch: ND gibt ihm einen Handschlag, sie hat sich diese Hauer für das Projekt einbauen lasen. Für sein Projekt. Streng geheim. Außeneinsatz, seine Eltern wären bestimmt stolz auf ihn. Gleichzeitig wird die Erinnerung von einer anderen überlagert, die den gleichen Zeitraum einnimmt: er sitzt in seiner Wohnung in der Arco, vor sich die Akte aus Dr. Heinrichs Datenarchiv, fühlt sich verraten. Sie wollen ihn umpolen, Gehirnwäsche, das wird er nicht mitmachen. Ein Plan sitzt da drin fest:

Abhauen.

Egal wie, nur raus aus der Arco, weg von den Eltern, die einen hirnlosen Klon haben wollen, nicht ihn. „... ist hier vielleicht nicht der richtige Ort dafür, was?“ Alle schüttelten die Köpfe. Paris bemerkte, daß er Susanne die ganze Zeit über angestarrt hatte, und senkte den Blick auf seine Tasse.

Nulloperation.

Auf dem Weg zu Verbenas Hideout. Paris sah durch die Scheiben von Susannes Auto auf den morgendlichen Verkehr, Kreuzberg. Nicht viel los, ein Bezirk für Nachtschwärmer.

Ab uns zu sah ihn Susanne von der Seite an, setzte zu einem Wort an, ließ es dann aber doch stecken. Klaus streicht ihm mitfühlend über das Haar „willst du das wirklich? Ist ne harte Welt da draußen“. Gabriel nickt. Die beste Chance, sich zu beweisen, seine Fehler wieder auszubügeln. Sonst wird er aus dem Programm geworfen; aber das hier ist sein Baby, sein Plan. Ein bißchen hat er schon Angst, aber es wird ja nicht für ewig sein.

ND kommt rein, begrüßt ihn mit einem Handschlag. – Als sie in das Gebäude traten, ging Paris den Schildern Richtung Toiletten nach und hatte gerade noch Zeit, in eine der Kabinen zu stürzen, bevor er den restlichen Mageninhalt in die nächste Kloschüssel übergab. Immer und immer wieder, bis nur noch Galle übrig war und er sich schließlich den Mund mit seinem verschwitzten T-Shirt abwischte.

Seine Beine wollten nicht so richtig; am Waschbecken stützte er sich mit beiden Armen am Beckenrand ab und sah in seine strähnigen Haare vor dem Abfluss hängen. Wasser an, und kalt in Gesicht. Er strich sich die Strähnen zurück und sah im Spiegel sein Gesicht: tiefe Augenringe, eingefallene Wangen. In den Augen: nichts. Zoom auf die linke Iris, bis er im Grau die fein eingearbeiteten Schriftzeichen des Zeiss-Ikon Logos entdecken konnte. Standbild. Dann umschalten auf normale Sicht, keine Änderung am Bild.

Er versucht, den anderen darin zu sehen, den 23jährigen Konzerner, der sich entschließt, für die Vorgesetzten sein Gehirn umpolen zu lassen, sich eine andere Ethik einzuimpfen, um besser funktionieren zu können. Er kann sich genau an dessen Gefühle und Ziele erinnern – genauso gut auch an die implantierten Motivationen.

Naiv, so scheißnaiv. Alle beide. Nicht überlebensfähig.

Da steht etwas anderes vor ihm, etwas, das aus dieser schizophrenen Mischung entstanden und erst 14 stunden alt ist.

Er glaubt nicht an den Quatsch, den Verbena, ihm erzählt hat, von wegen dass er der wäre, der er sein wolle. Den Scheiß hätte Paris V.1.0 geglaubt. Der hier ist genauso ein Arschloch wie Gabriel, nur arbeitet er nur noch für eine Person: sich selbst.

Er nimmt eine Pille aus der Flasche, die ihm Finnrichs gegeben hat, und schluckt sie trocken. Sieht darin das Medikament, das Gabriel abtötet, und Paris 1.0. Ab jetzt wird er die beiden unter Kontrolle haben, sie für seine Zwecke gebrauchen, sie gegen ihre Erschaffer benutzen.

Die Schweine.
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